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LibreOffice© ist eine Software, die aus der Open Office©-Tradition hervorgegangen ist und sich selbst als den eigentlichen Nachfolger des inzwischen unter dem Label Apache Open Office© hervorgegangen Programmpakets versteht.

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Die Geschichte von LibreOffice

Die erste Beta-Version von LibreOffice wurde am 28. September 2010 von der Document Foundation veröffentlicht. Die Macher von LibreOffice sehen die Office Suite als offizielle Fortführung von OpenOffice.org, das wiederum auf der Software von StarOffice beruhte – eine frühe Office-Suite, die Tools vereinte, um komfortabel mit Vorlagen, Grafiken, Bildern, Text und Tabellen zu arbeiten.

LibreOffice

Mehr als eine Bürosoftware

Zum Programmumfang gehören die Textverarbeitung „Writer“, die Tabellenkalkulation „Calc“, das Präsentationsprogramm „Impress“, die Datenbank „Base“, das Bildbearbeitungsprogramm „Draw“ sowie „Math“, ein Programm für mathematische Funktionen.

Damit bietet das Programm eine ernstzunehmende Alternative zu kostenpflichtiger Bürosoftware wie Microsoft Office©. Die Software bemüht sich aber auch darum, über diese klassischen Funktionen hinauszugehen. So bietet bereits die Teilnahme an der Weiterentwicklung des Libre Office-Projektes eine wichtige Erfahrung für Programmierer, Tester und Übersetzer, die sich einbringen möchten.

Wir schaffen Wissen

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Kostenlose Verfügbarkeit

Größter Vorteil des Libre-Office-Pakets ist zunächst die kostenlose Verfügbarkeit und die Tatsache, dass auch einige der Zusatzfunktionen (wie der Export von PDF-Dateien) bereits vorhanden sind und nicht – wie bei manch anderen Office-Lösungen – als kostenpflichtiges Plugin nachinstalliert werden müssen. Libre Office ist nicht nur für unterschiedlichste Betriebssysteme wie Windows©, Mac OS© und Linux© verfügbar, sondern bietet auch umfangreiche Unterstützung in über 40 Sprachen, während Wörterbücher, Wortschatz sowie Trennregeln sogar in 70 unterschiedlichen Sprachen und Dialekten verfügbar sind.

Die verschiedenen Programme des Pakets sind optimal aufeinander abgestimmt und verfügen über eine Reihe von Werkzeugen. Die intuitive Anordnung der Symbole und Menüs erlaubt es auch Neueinsteigern, sich schnell zurecht zu finden. Die Entwicklergemeinschaft legt großen Wert auf eine ständige Weiterentwicklung der Software, so dass auch schnell eine Kompatibilität zu den Dokumententypen anderer Anwendungen hergestellt werden kann.

Hintergrundbild Arbeiten mit Libre Office

Der Libre Office Writer

Lernen mit Dr. Franke-Consulting und Libre Office WriterMit „Writer“, der wohl meistgenutzten Anwendung des Libre Office-Paketes, steht ein mächtiges Instrument zur Verfügung, um Texte zu schreiben, zu korrigieren, gemeinsam zu bearbeiten und mit grafischen Elementen aufzubereiten. Ähnlich wie seine Vorgänger aus der Open-Office-Tradition lehnt sich auch Libre Office an die Symbolik und den Stil der Microsoft-Textverarbeitung „Word“ an. Umsteigern dürfte also ein Wechsel nicht schwerfallen – selbst dann, wenn komplexe Textoperationen durchgeführt werden sollen. Mit einigen Klicks lassen sich Texte umformatieren, Schriftarten und Zeilenabstände verändern, Grafiken, Tabellen und Seitenzahlen hinzufügen oder Wörter zählen. Zum Standard gehört seit längerem auch eine Rechtschreib- und Grammatikhilfe, die Texte vor einigen der gröbsten Fehler bewahrt.

„Writer“ kann Texte unterschiedlichster Art öffnen und schreiben und eignet sich daher auch für die Bearbeitung vieler Fremdformate. Somit ist das Programm durchaus eine sinnvolle Lösung, wenn es um die verschiedensten Bürofunktionen geht.