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Das Exposé – der erste Schritt

Bevor eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben werden kann, ist es sinnvoll – in vielen Fällen sogar unumgänglich – ein Exposé zu erstellen. Dies ist alles andere als einfach, da wesentliche Informationen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt zusammengefasst und in eine überschaubare Ordnung zu bringen sind.

Ein Exposé, beziehungsweise Exposee, dient in erster Linie dazu, dem Betreuer einer wissenschaftlichen Arbeit die eigene Kenntnis der Materie zu beweisen. Schnell erkennt dieser, ob die Arbeit nicht in eine völlig falsche Richtung läuft.

Zudem ist für Studenten, Doktoranden und Diplomanden, die eine Dissertation, eine Diplomarbeit, eine Bachelorarbeit oder eine Masterarbeit schreiben möchten, das Exposé ein wichtiger Schritt: Es bietet einerseits eine Antwort auf die Frage, ob das Thema überhaupt geeignet ist, andererseits bildet es auch das Gerüst, mit dem die einzelnen Kapitel später abgearbeitet werden können.

Auch Autoren nutzen Exposés dazu, einem Verlag eine neue Buch-Idee vorzustellen. Das Exposé enthält unter anderem Informationen über das Buch wie beispielsweise die grobe Skizzierung von Personen, Orten und der Handlung.

Stärken und Schwächen eines Konzepts erkennen

Wer die Aufgabe, ein umfassendes Exposé zu erstellen, ernst nimmt, erhält einen Überblick über die Stärken und Schwächen seines Konzepts. Er kann besser planen, wann und auf welche Art die einzelnen Arbeitsschritte erfolgen, welche Themen behandelt, welche nur angerissen und welche ausgeklammert werden sollten, um das richtige Verhältnis zwischen der thematischen Breite und der Fokussierung auf die wesentlichen Aspekte zu erkennen. Ein gelungenes Exposé ist somit der erste wichtige Schritt auf dem Weg zur Arbeit.

Was gehört in das Exposé?

Dies richtet sich ganz nach den Anforderungen der Universität beziehungsweise einer Fakultät oder anderen wissenschaftlichen Einrichtung, an der die Arbeit eingereicht werden soll. Je nach Umfang und Anspruch der Arbeit dürfte in manchen Fällen eine knappe, einseitige Darstellung ausreichen. Bei groß angelegten Projekten wie Dissertationen, Habilitationen oder noch umfangreicheren Forschungsvorhaben, kann das Exposé schnell auf Dutzende Seiten anwachsen.

Wesentlich ist in jedem Fall die klare Skizzierung des eigentlichen Sachverhalts und, damit zusammenhängend, die Entwicklung einer sinnvollen Forschungsfrage, die über das Erkenntnisinteresse des Autors und das Ziel der Arbeit Aufschluss gibt.

Hinzu kommt eine Behandlung der theoretischen Grundlagen, wobei in vielen Fällen eine Entscheidung zwischen gegensätzlichen Theorien vorgenommen werden muss. Mit der Entscheidung für eine Basistheorie wird oft auch die Wahl der Methoden vorherbestimmt, die ebenfalls im Exposé auszuführen ist.

Soweit möglich, sollte das Exposé bereits durch einen Gliederungsentwurf ergänzt werden, aus dem die Struktur der Arbeit deutlich wird. Zudem sollte es einen Zeitplan enthalten, der die theoretischen und praktischen Forschungsabschnitte definiert.

 

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Hintergrundbild Exposé vom Ghostwriter schreiben lassen

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