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Der wahre Preis einer billigen Ghostwriter-Arbeit

Wer sparen möchte, zahlt möglicherweise später mehr

Einige Unternehmen nutzen gezielt die Unerfahrenheit, die Unsicherheit und die Naivität studentischer Kunden aus: Da der Preis das einzig spontan erkennbare Merkmal der Dienstleistung ist (und die möglicherweise mangelhafte Qualität sich erst nach der Zahlung offenbart), wählen Kunden oft die billigsten Anbieter – was sich mitunter dennoch als teurer Fehlschlag erweisen kann: Denn das Geschäftsmodell von Billiganbietern besteht darin, die Einkünfte über die Masse zu erzielen: Viele Kunden, viele Schreiber – und einen großen Werbeetat, den einerseits die Kunden mitbezahlen müssen, und der andererseits an Google oder Facebook fließt, während die Autoren mit einem äußerst geringen Lohn auskommen müssen. Die Folge: Um möglichst schnell möglichst viele Seiten zu produzieren, wird unter Umständen nachgeholfen, es kommt also zu Copy&Paste, es wird umformuliert, übersetzt, es finden sich Bestandteile alter Arbeiten etc. etc.

Kaum Handhabe bei Betrug

Kunden, denen schließlich eine solche Arbeit vorgelegt wird, haben rechtlich kaum Chancen, sich durchzusetzen: Denn die Verträge sind zugunsten der Agenturen gestaltet, überdies sorgt die Schamgrenzen oder das Bedürfnis nach Diskretion dafür, dass kaum etwas nach außen dringt, was diesen Agenturen schaden könnte. Niemand spricht gerne über peinliche Fehlschläge, zudem: Wo sollte auch Kritik an den Unternehmen geäußert werden, wenn sie nicht im Hintergrundrauschen des Internets untergehen soll? Wer die zugesicherte Dienstleistung nicht oder mangelhaft erhält, dem ist auch der niedrigste Preis zu hoch, zumal das Problem, etwa der Zeitdruck, weiterbesteht. In diesem Fall muss die Leistung einer Agentur (diesmal einer seriösen!) in Anspruch genommen werden, und das an die Billigagentur bezahlte „Lehrgeld“ ist in jedem Fall verloren.

Gleich richtig machen!

Wer also Zeit, Nerven und Geld sparen möchte, sollte die vorliegenden Angebote vergleichen und dabei auch den gesunden Menschenverstand walten lassen: Wer eine Agentur bevorzugt, die bereits lange am Markt ist, deren Vertrauensverhältnis zu ihren Mitarbeitern über Jahre und Jahrzehnte gewachsen ist, und die auch anständige Honorare zahlt, erhält einen weitaus besseren Text – frei von Copy&Paste und frei von Plagiaten.

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